Rindsfilet mit Zitrone, Kapern und Sardellen

Rindsfilet mit Zitrone, Kapern und Sardellen

Der Öster­rei­cher an sich ist ja bekannt dafür, dass er Rind­fleisch ger­ne kocht und zu Tafel­spitz ver­ar­bei­tet. Dass man auch Rin­der­fi­let in einem höchst unge­wöhn­lich gewürz­ten Sud kochen kann, ent­deck­te ich ein einem Buch der Brü­der Obau­er.

Creme Brulee

Creme Brulee

Creme Bru­lee macht wenig Arbeit, braucht aber viel Zeit.

Gebratener grüner Spargel mit Pancetta

Gebratener grüner Spargel mit karamellisiertem Pancetta

Dies ist ein total simp­les Rezept. Und wie bei allen total ein­fa­chen Rezep­ten kommt es ent­schei­dend auf die Qua­li­tät der Zuta­ten an. Es ist ein dra­ma­ti­scher Unter­schied, ob Du Pan­cet­ta nimmst oder Bacon, auch wenn bei­de fast gleich aus­se­hen.

Die Kom­bi­na­ti­on von Speck und Spar­gel ist an sich schon span­nend, aber den rich­ti­gen Kick bekommt sie durch kara­mel­li­sier­ten Zucker. Die leich­te Bit­ter­keit des grü­nen Spar­gels, der sal­zig-wür­zi­ge Geschmack des luft­ge­trock­ne­ten Specks und die Süße des Zuckers balan­cie­ren sich zu per­fek­ter Har­mo­nie aus.

Du darfst es nur nicht über­trei­ben: ein biss­chen Speck, ein wenig Zucker und die rich­ti­ge Men­ge grü­ner Spar­gel sind das Geheim­nis des Erfolgs.

Übri­gens las­sen sich die Spar­gel-Speck-Päck­chen gut vor­be­rei­ten. Du kannst sie wickeln und erst kurz vor dem Ser­vie­ren schnell bra­ten, wenn die Gäs­te schon da sind. Oder vor­be­rei­tet auf die Par­ty mit­neh­men und dort fer­tig bra­ten.

Estragonhuhn

Estragon-Huhn

Huhn in Estra­gon-Sau­ce zählt ohne Fra­ge zu den Klas­si­kern der fran­zö­si­schen Küche. Und so sind auch die Zuta­ten: jede Men­ge unter­schied­li­ches Zeug, But­ter und Sah­ne. Leich­te Küche ist das nicht, aber das muss ja nicht sein.

Kartoffelgratin

Kartoffelgratin

Kar­tof­fel­gra­tin macht Arbeit und dau­ert lan­ge. Da wol­len wir uns gar nichts vor­ma­chen. Erst steht man eine hal­be Ewig­keit in der Küche und schnip­pelt Kar­tof­feln in gleich­mä­ßig dicke Schei­ben, und dann müs­sen sie eine wei­te­re Ewig­keit in den Back­ofen. Aber das Ergeb­nis ist jede Minu­te wert.

Kar­tof­fel­gra­tin ist die klas­si­sche Bei­la­ge zu fast allem. Dass es so lan­ge im Ofen vor sich hin brut­zelt, hat auch Vor­tei­le: Du hast genug Zeit, Dich um die übri­gen Bestand­tei­le des Menüs zu küm­mern. Beson­ders gut schmeckt’s zu kurz­ge­bra­te­nem dunk­len Fleisch, das bekann­ter­ma­ßen über­haupt nicht ver­zeiht, wenn Du es zu lan­ge in der Pfan­ne lässt.

Wie gut, dass Kar­tof­fel­gra­tin in die­ser Hin­sicht sehr gemüt­lich ist: 10 Minu­ten län­ger im Back­ofen machen ihm über­haupt nichts aus. Du musst nur dar­auf ach­ten, dass es nicht zu dun­kel wird – am bes­ten schal­test Du den Back­ofen ein­fach aus.

Schmorgurken mit Äpfeln und Champignons

Schmorgurken mit Äpfeln und Champignons

Selt­sa­mer­wei­se sind Gur­ken jen­seits des Ruhr­ge­biets nur einer Min­der­heit als war­mes Gemü­se bekannt. Dabei is dat so lecker!

Im Zusam­men­spiel mit Äpfeln und Cham­pi­gnons tritt die Gur­ke mit unge­ahn­ten Qua­li­tä­ten her­vor – das Ergeb­nis ist eine unge­wöhn­li­che, fruch­tig-fri­sche Gemü­se­bei­la­ge, die zu fast allem passt.

Karamellpudding mit Kumquats

Karamellpudding mit Kumquats (nach einem Rezept von Tim Raue)

Als ich das Rezept im Maga­zin der Süd­deut­schen Zei­tung las, dach­te ich, geil, ein Des­sert aus einem Pfund Zucker und einem Liter Sah­ne. Als mir  der Zucker im viel zu klei­nen Topf anbrann­te, dach­te ich, Shit, das kann nichts wer­den. Als ich den Pud­ding pro­bier­te, der beim zwei­ten Ver­such zustan­de gekom­men war, dach­te ich, noch mal Shit, das ist ja viel zu süß.

Wie doch noch ein wirk­lich saul­ecke­res Des­sert her­aus­ge­kommt, war­um Du auf kei­nen Fall auf die Kum­quats ver­zich­ten darfst und wie Du ein ech­tes Geschmacks­aben­teu­er erle­ben kannst, beschrei­be ich im fol­gen­den Rezept.

Rote Linsen mit Vanille

Rote-Linsen-Suppe mit Vanille und Kreuzkümmel

Rote Lin­sen haben einen mil­den nussi­gen Geschmack, der mit vie­len ande­ren Aro­men vor­treff­lich har­mo­niert. Außer­dem wer­den sie ohne Ein­wei­chen schnell gar und sind damit wun­der­bar für ein see­len­wär­men­des Abend­essen nach einem har­ten Büro­tag geeig­net. Oder nach der Uni, wenn Du mit Kochen dran bist und die WG schon hung­rig an der Küchen­tür her­um­lun­gert.

Möhren gewürfelt (Brunoise)

Gemüse fein würfeln (Brunoise schneiden)

Man­che Koch­bü­cher wol­len mit Fach­ter­mi­no­lo­gie beein­dru­cken. Wäh­rend es in der Pro­fi­kü­che viel­leicht sinn­voll ist, dem Azu­bi ein kur­zes »Schneid‘ das mal zur Bru­noi­se!« zuzu­ru­fen, kann aber selbst der ambi­tio­nier­te Laie mit den Begrif­fen oft nichts anfan­gen. Dabei ist eine Bru­noi­se nichts ande­res als äußerst fein gewür­fel­tes Gemü­se – meist eine Mischung aus Möh­ren, Sel­le­rie und