Königsberger Klopse sind ein zeitaufwändiges Rezept aus einer Zeit, als die bürgerliche Familie sich eine Haushälterin leistete. Die musste dann am Sonntagmorgen in die Frühmesse, damit das Mittagessen rechtzeitig auf den Tisch kam.
Mehl
Hamburger Franzbrötchen
Seitdem ich nicht mehr in Hamburg lebe, bin ich auf der Suche nach guten Franzbrötchen. Hier im Süden bekommt man nur einen müden Abklatsch – Du kannst Dir also vorstellen, wie begeistert ich war, als ich beim Plötzblog ein Rezept gefunden habe.
Würziger Mürbeteig (Grundteig für Quiche)
Im Herbst habe ich wieder Lust, den Backofen anzuwerfen. Aber weil ich nicht so der große Kuchenbäcker bin, gibt es bei mir würzige Quiches und Pies. Hier ist erst einmal ein Grundrezept für würzigen Mürbeteig, den Du mit allem Möglichen füllen kannst.
Bienenstich selbst backen
Bienenstich ist ein üppiger Kuchen, für den Du schier unglaubliche Mengen Butter und Zucker brauchst. Er ist fluffig und süß, hat eine cremige Füllung und eine knusprige Kruste – ein Lieblingskuchen für die sonntägliche Kaffeetafel. Wer schert sich da schon um ein paar Millionen Kalorien …
Kürbiskuchen mit Äpfeln und Zwiebeln
Herbstzeit ist Kürbiszeit. In diesem Rezept wird Kürbis mal nicht als Gemüse, sondern im Teig zu einem Kürbiskuchen verarbeitet. Es entsteht ein saftiger, leicht süßer Teig, der mit saurer Sahne, Äpfeln und Zwiebelringen belegt wird.
Spinatknödel
Neulich standen bei meinem liebsten südtiroler Lokal in Stuttgart Spinatknödel auf der Tageskarte. Leider ist der Inhaber zwar ein total netter Typ und hervorragender Koch, aber auch ein kleiner Chaot: die Knödel waren noch nicht fertig. Nicht so schlimm; habe ich eben etwas anderes gegessen. Aber der Appetit war geweckt und am nächsten Wochenende standen selbstgemachte Spinatknödel auf der heimischen Experimentierliste.
Keine Ahnung, wie Giovannis Knödelrezept ist – hier ist meins. Entspricht bestimmt nicht der Idealvorstellung des deutschen italophilen Rezeptreinheitsfanatikers, ist aber ziemlich lecker. Eignet sich als Hauptgericht oder gehaltvolle Vorspeise.
Kürbis-Apfel-Kuchen (nach einem Rezept von Christian Jürgens)
Passend zur Kürbis-Saison gab’s im SZ-Magazin mal wieder etwas Spannendes zum Nachkochen.
Rosinenstuten
Rosinenstuten ist eine nicht allzu süße Weißbrotspezialität aus Westfalen. Er schmeckt einfach nur mit viel Butter, aber auch mit Pflaumenmus oder Marmelade – oder auf die westfälische Art mit gekochtem Schinken oder Käse.
Rosinenstuten macht echt viel Arbeit und lohnt sich deshalb eigentlich nur, wenn Du gleich zwei Stück davon bäckst. Aber er hält sich auch gut und wird nicht so schnell trocken.
Für den Teig wird sehr wenig Hefe verwendet. Damit der Teig trotzdem schön locker wird, muss am Abend vorher ein Vorteig angesetzt werden, der über Nacht im Kühlschrank geht.
Und am Backtag selbst musst Du auch schon früh anfangen: Wenn Du den Rosinenstuten um 16:00 Uhr zum Kaffee servieren möchtest, solltest Du spätestens um 10:00 Uhr anfangen.
Pita Brot backen
Hefeteig ist nicht schwer. Du musst nur Geduld haben: beim Kneten und beim Warten auf den Teig.
Aber wenn das Resultat so spektakulär aussieht wie griechisches Pita Brot, macht man sich die „Mühe“ doch gerne, nicht wahr?
Brandteig für Windbeutel, Profiteroles oder Eclairs
Egal ob Du Windbeutel, Profiteroles oder Eclairs backen möchtest: der Teig ist immer der gleiche. Der einzige Unterschied zwischen den drei Gebäckarten ist die Form: Windbeutel sind ungefähr faustgroße Bollen, Profiteroles sollten nach dem Backen etwa so groß wie Walnüsse sein, und Eclairs werden mit der Spritztüte ganz speziell in Form gebracht. Alle drei werden traditionell süß gefüllt, aber da der Teig neutral ist, kannst Du zumindest die großen Windbeutel auch wie Pasteten mit einem würzigen Ragout füllen.