Zuckerschoten- und Erbsensalat, Erbsenpüree und dazu gebratener Lachs – nicht nur farblich passt dieses verhältnismäßig anspruchsvolle Rezept wunderbar zum Frühsommer.
Olivenöl
Orangensalat mit Granatapfel und Petersilie
Wenn der Winter in seine nervige Phase eingetreten ist und man sich wünscht, dass es endlich wieder hell wird, ist ein bisschen Sonne auf dem Teller genau das Richtige. Dieser fruchtig-würzige Orangensalat ist ein wunderbarer Begleiter zu kurz gebratenem Fleisch.
Marinierte Auberginen mit Tahini
Auberginen sind das perfekte Sommergemüse, wenn man sie nicht in Öl ertränkt. Hier ist eine Variante mit einer erfrischend zitronigen Marinade, die zudem noch den Vorteil hat, dass Du sie gut vorbereiten kannst.
Pita Brot backen
Hefeteig ist nicht schwer. Du musst nur Geduld haben: beim Kneten und beim Warten auf den Teig.
Aber wenn das Resultat so spektakulär aussieht wie griechisches Pita Brot, macht man sich die „Mühe“ doch gerne, nicht wahr?
Gehobelter Rosenkohl mit Pasta
Rosenkohl gehört zu den Gemüsen, die nur im Winter schmecken. Er ist nicht nur winterhart, und damit eines der wenigen Gemüse, die man in unseren nord- und mitteleuropäischen Breiten auch in der kalten Jahreszeit frisch bekommt, sondern er braucht den Frost geradezu. Wenn es richtig kalt ist, bildet sich nämlich Zucker in den kleinen Röschen und der Rosenkohl verliert seinen bitter-kohligen Geschmack.
Mit Speck nur kurz »al dente« gegart, ist Rosenkohl an sich schon eine Köstlichkeit. Aber hast Du ihn schon mal mit Pasta probiert?
Linsen mit Grapefruit und einem Schuss Campari
Linsen und Grapefruit sind eine Kombination, die sich zunächst seltsam anhört. Aber die Linsen vertragen die saure und fruchtige Grapefruit sehr gut – und wenn man mal daran denkt, dass der Schwabe einen ordentlichen Schuss Essig in seinen Linsen mit Spätzle mag, kommt einem das schon nicht mehr so seltsam vor.
Wir betonen die Geschmackskombi noch, indem wir einen Schuss Campari in das Dressing geben. Ja, Du hast richtig gelesen. Die Bitternoten des Campari betonen die Fruchtnoten der Grapefruit ungemein, ohne selbst durchzuschmecken.
Probier’s doch einfach mal aus.
Rosenkohl-Salat
Kaum ist der Winter da, sehnt man sich nach etwas grünem. Rosenkohl bietet sich da allein schon wegen der Farbe an. Außerdem ist er ein Gemüse, das es nur im Winter gibt – je kälter, desto besser, denn dann bildet sich Zucker in den Blättchen und sie schmecken nicht penetrant kohlig.
Rosenkohl solltest Du nicht zu lange kochen. Nach 10 bis 15 Minuten ist er gut, je nach Größe der Knöllchen. Trotzdem war ich skeptisch, ob er als Salat schmecken würde – er tut’s, sonst würde ich das Rezept hier nicht verbreiten.
Aber die viele Arbeit? Lohnt sich definitiv, denn so köstlich hast Du Rosenkohl noch nie gegessen.
Lasagne alla bolognese
Lasagne koche ich meistens eher so Pi-mal-Daumen. Eine schöne Hackfleisch-Tomatensauce, kräftig gewürzt, ein paar Scheiben Lasagne-Nudeln und eine ordentliche Schicht Béchamel-Sauce darüber – ab in den Ofen und fertig ist die Sause. Wichtig ist nur, dass die Saucen die richtige Konsistenz haben: nicht zu fest (dann werden die Nudeln nicht gar), aber auch nicht zu flüssig (dann zerfließt die Lasagne auf dem Teller zu einer unförmigen Matsche).
Streng genommen bezeichnet man in Italien übrigens nur die Pasta-Platten als »Lasagne« und das komplette Gericht heisst dann z.B. eben »Lasagne alla bolognese« oder »Lasagne con irgendwas«. Aber wir wollen nicht allzu dogmatisch sein. Worauf es bei Lasagne wirklich ankommt, beschreibe ich diesem Rezept.
Brokkoli mit Pinienkernen und Rosinen
Brokkoli ist zum Gähnen langweilig? Ein Gemüse für alle, denen nichts besseres einfällt? Das habe ich auch lange geglaubt, bis ich auf dieses Rezept von Tim Raue gestoßen bin.
Wenn Du Brokkoli mit süßen und sauren Aromen und ein wenig Schärfe kombinierst, entfaltet er ungeahnte Charakterstärke. Erstaunlicherweise heben sie das zarte nussige Aroma des Brokkoli, ohne seine kohligen Noten zu verstärken. Das Ergebnis ist ein Gemüse, das sowohl (z.B. mit Pasta) als veganes Hauptgericht taugt, als auch als charakterstarker Begleiter zu weißem Fisch.
Probiere es einfach mal aus!
Pasta mit Calamaretti, Tomaten und Basilikum
Beim Fischhändler gab es frische Calamaretti. Das ist eine sehr kleine Art Tintenfische, von denen ich schon mal gehört hatte, dass sie sehr köstlich sein sollen. Und da ich immer gerne etwas Neues ausprobiere, wanderten die kleinen Tierchen in den Einkaufsbeutel.
Um es gleich vorweg zu nehmen: es war wirklich köstlich. Und das Rezept ist wirklich einfach und dauert nicht länger als Nudeln kochen. Aber wenn ich nur vorher gewusst hätte, worauf ich mich beim Calamaretti putzen einlasse …