Gebackener Blumenkohl mit Orangen und Haselnüssen

Gebackener Blumenkohl mit Orangen, Safran, Kokosmilch und Haselnüssen

In der Über­gangs­zeit zwi­schen zwei Jah­res­zei­ten kocht man am bes­ten mit Zuta­ten aus bei­den. Noch gibt es gute Bio-Oran­gen, schon kann man den ers­ten Blu­men­kohl im Bio­la­den kau­fen. Dass Blu­men­kohl im Back­ofen sei­ne Koh­lig­keit ver­liert, hat­te ich schon mal beschrie­ben. Wir unter­stüt­zen sei­ne leicht süß­li­chen Aro­men durch Hasel­nuss­öl, Oran­gen­scha­le und mit Kokos­milch.

Ein gan­zer Kopf ist eine ziem­lich spek­ta­ku­lä­re Art, Blu­men­kohl zu ser­vie­ren. Gleich­zei­tig ist die Zube­rei­tung nar­ren­si­cher, denn auf ein paar Minu­ten zu viel im Back­ofen kommt es nicht an.

Rosenkohl Salat

Rosenkohl-Salat

Kaum ist der Win­ter da, sehnt man sich nach etwas grü­nem. Rosen­kohl bie­tet sich da allein schon wegen der Far­be an. Außer­dem ist er ein Gemü­se, das es nur im Win­ter gibt – je käl­ter, des­to bes­ser, denn dann bil­det sich Zucker in den Blätt­chen und sie schme­cken nicht pene­trant koh­lig.

Rosen­kohl soll­test Du nicht zu lan­ge kochen. Nach 10 bis 15 Minu­ten ist er gut, je nach Grö­ße der Knöll­chen. Trotz­dem war ich skep­tisch, ob er als Salat schme­cken wür­de – er tut’s, sonst wür­de ich das Rezept hier nicht ver­brei­ten.

Aber die vie­le Arbeit? Lohnt sich defi­ni­tiv, denn so köst­lich hast Du Rosen­kohl noch nie geges­sen.

Blumenkohl mit Petersilienöl

Blumenkohl aus dem Backofen

Der Som­mer neigt sich dem Ende zu, und damit ist die letz­te Gele­gen­heit für ein lecke­res Blu­men­kohl-Rezept gekom­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Kohl­sor­ten ist Blu­men­kohl näm­lich kein Win­ter­ge­mü­se, son­dern schmeckt im Som­mer am bes­ten.

Ach­te beim Kauf auf einen fes­ten, wei­ßen Kopf ohne brau­ne oder wei­che Stel­len. Es gibt auch gel­be, grü­ne und vio­let­te Blu­men­kohl-Sor­ten, aber die bekommt man im deut­schen Super­markt fast nie. Und auch auf dem Markt nur, wenn man viel Glück hat. Also: weiß und fest ist die Devi­se.

Blu­men­kohl kochen ist lang­wei­lig. Blu­men­kohl aus dem Back­ofen schmeckt über­haupt nicht koh­lig, son­dern wird fast süß­lich – was sich her­vor­ra­gend mit einer leicht schar­fen Mischung aus Peter­si­lie und Piment d’E­s­pel­et­te ergänzt.

Panierte Kohlrabi mit selbstgemachter Remoulade

Panierter Kohlrabi mit selbstgemachter Remoulade

Ich bin ja schon lan­ge auf dem Kreuz­zug für ver­ges­se­nes oder zu Unrecht ver­pön­tes Gemü­se. Kohl­ra­bi hat lei­der den Ruf, zu nichts wei­ter als lang­wei­li­ger Bei­la­ge zu tau­gen. Das reicht für mich als Grund, die hell­grü­nen Bol­len ein­mal als Haupt­ge­richt zu ser­vie­ren.

Kohl­ra­bi ist für mich das Som­mer­ge­mü­se schlecht­hin. Und obwohl ich kein Anhän­ger der Reli­gi­on der regio­na­len Küche bin: je weni­ger Weg­stre­cke das Grün­zeug zurück­le­gen muss, des­to fri­scher ist es natür­lich.

Dazu gibt es selbst­ge­mach­te Remou­la­de.

Lammkarree mit Rosmarinkruste

Lammkarree mit Rosmarinkruste

Lamm­kar­ree mit Ros­ma­rin­krus­te ist die köst­lichs­te Art, Lamm­ko­te­letts zuzu­be­rei­ten.

Lamm­ko­te­letts? Lamm­kar­ree? Nun, die Erklä­rung ist ein­fach: So ein Lamm hat bekann­ter­ma­ßen Rip­pen. Dar­aus macht man Lamm­ko­te­letts. Ver­wen­det man das Fleisch am Stück, hat man ein Lamm­karee. Der ent­schei­den­de Vor­teil: das grö­ße­re Stück Fleisch bleibt beim Garen saf­ti­ger als die Kote­letts, die ger­ne schon mal aus­trock­nen.

Das Lamm­karee soll­test Du vom Metz­ger vor­be­rei­ten las­sen: er ent­fernt über­flüs­si­ges Fett und Seh­nen und schabt die Kno­chen blank.

Und Lamm­kro­ne? Die besteht aus zwei Lamm­kar­rees, rund gebo­gen und so zusam­men­ge­stellt, dass die Rip­pen so ähn­lich aus­se­hen wie die Zacken einer Kro­ne.

Kohlrabi-Cremesuppe mit Erbsen-Pesto

Kohlrabi-Cremesuppe mit Erbsen-Pesto

Die Kohl­ra­bi hat es ver­dient, aus ihrem Schat­ten­da­sein als unspek­ta­ku­lä­res Gemü­se befreit zu wer­den und ein­mal die Haupt­rol­le zu spie­len. Als Kohl­ra­bi-Creme­sup­pe ver­ar­bei­tet, vor­sich­tig mit weni­gen Gewür­zen abge­schmeckt, kommt ihr mild-nussi­ger, leicht süß­li­cher Geschmack voll zur Gel­tung.

Der Knal­ler aber ist das Erb­sen-Pes­to, das an sich schon spek­ta­ku­lär ist. Die Kom­bi­na­ti­on mit der fast wei­ßen Kohl­ra­bi-Creme­sup­pe erfreut Auge und Gau­men, so dass man sich wünscht, der Som­mer gin­ge nie vor­über.

Kürbis-Möhren-Gemüse mit Kapern-Rosinen-Dressing

Kürbis-Möhren-Gemüse mit Kapern-Rosinen-Dressing

Im Ofen geba­cke­nes Kür­bis-Möh­ren-Gemü­se ist mal was ande­res als die ewi­ge Kür­bis­sup­pe. Und genau das Rich­ti­ge für Dich, wenn Du nicht viel Arbeit haben und trotz­dem was Beson­de­res machen möch­test.

Das Kapern-Rosi­nen-Dres­sing baut zusam­men mit dem Feta das per­fek­te Gegen­ge­wicht zu dem süßen Gemü­se auf. Und damit die Zäh­ne auch etwas zu tun haben, wer­fen wir noch ein Hand­voll Maca­da­mia-Nüs­se in die Schüs­sel.

Alles zusam­men: eine Wucht!

Kartoffelsalat mit Steinpilzen

Warmer Kartoffelsalat mit Steinpilzen

Ein kräf­tig gewürz­ter Kar­tof­fel­sa­lat mit gebra­te­nen Stein­pil­zen ist ein köst­li­cher Ein­stieg in ein herbst­li­ches Menü. Rela­tiv auf­wän­dig, aber die Mühe lohnt sich.

Paprika gefüllt Couscous Halloumi

Paprika gefüllt mit Couscous und Halloumi

Die Küche und Kul­tur Zyperns ist geprägt von der geo­gra­fi­schen Lage der Insel im öst­li­chen Mit­tel­meer. Auch wenn die Mit­tel­meer­staa­ten sich poli­tisch immer wie­der in die Haa­re krie­gen – in der Küche hat sich über die Jahr­hun­der­te eine Melan­ge aus grie­chi­schen, tür­ki­schen, liba­ne­si­schen und ara­bi­schen Ein­flüs­sen her­aus­ge­bil­det.

Zucchini-Salat mit Haselnüssen und Frischkäse

Zucchini-Salat mit Frischkäse und Haselnüssen

Zuc­chi­ni sind ein Som­mer­ge­mü­se, das man im Super­markt rund um’s Jahr kau­fen kann. Regio­na­le Küche? Is nich. Ich fin­de das aber auch völ­lig OK, denn wenn man das Prin­zip Regio­na­li­tät ernst neh­men wür­de, wäre der Spei­se­plan doch ziem­lich ein­ge­schränkt.

Der hier vor­ge­stell­te Zuc­chi­ni-Salat bringt den Som­mer also rund um’s Jahr auf den Tisch. Die Zitro­nen-Vin­ai­gret­te macht ihn frisch; die Hasel­nüs­se unter­stüt­zen den mild-nussi­gen Geschmack der Zuc­chi­ni.

Mit fri­schem ita­lie­ni­schen Weiß­brot oder Baguette eig­net er sich als leich­tes som­mer­li­ches Haupt­ge­richt, aber auch als Vor­spei­se, z.B. in einem medi­ter­ra­nen Menü, macht er eine gute Figur.