Saltimbocca

Saltimbocca

Sal­tim­boc­ca ist eines der ein­fachs­ten und schnells­ten Gerich­te der Welt: drei Zuta­ten erge­ben eine Aro­men­kom­bi­na­ti­on, die durch nichts zu ver­bes­sern ist. Vor allem darf man Sal­tim­boc­ca nicht durch eine Sah­ne­sauce oder gar Creme Fraiche ihrer Leich­tig­keit berau­ben.

Kalbs­schnit­zel, Par­ma­schin­ken, Sal­bei – mehr brauchst Du nicht. Das Fleisch soll­te aller­dings von der bes­ten Qua­li­tät sein, die Du Dir leis­ten kannst. Und der Metz­ger soll­te wis­sen, was er tut und die Schnit­zel sehr dünn schnei­den. 5 bis 7 mm sind genug!

Gegrillter Radicchio

Gegrillter Radicchio

Radic­chio zu gril­len, mag manch einem so selt­sam vor­kom­men wie Salat im Ofen zu schmo­ren. Wenn man sich aber mal klar­macht, dass Radic­chio mit Chi­co­rée ver­wandt ist, erscheint die Idee nicht mehr ganz so absurd. In vie­len ita­lie­ni­schen Rezep­ten wird Radic­chio warm zube­rei­tet und ger­ne mit Oli­ven­öl und Knob­lauch kom­bi­niert.

Hier stel­le ich eine Zube­rei­tungs­va­ri­an­te ohne Knob­lauch, aber dafür mit Oli­ven­öl und Zitro­nen­saft vor. Die Säu­re des Zitro­nen­safts balan­ciert die leich­ter Bit­ter­keit des Radic­chio aus, das Oli­ven­öl und der Thy­mi­an run­den den Geschmack ab.

Ricotta-Kuchen

Ricotta-Kuchen

Die Tage wer­den wie­der län­ger und die Aben­de lau­schi­ger. Was könn­te da bes­ser pas­sen als ein Glas Weiß­wein und ein Rezept aus Nigel­la Lawson’s Koch­buch mit dem schö­nen Titel »Fore­ver Sum­mer«?

Thy­mi­an und Zitro­ne geben die som­mer­li­chen Aro­men, Oli­ven­öl macht das Urlaubs­fee­ling per­fekt. Die Zuta­ten bekommst Du in jedem Super­markt. Und das Bes­te: Du musst Dir nicht mal beson­ders viel Arbeit machen.

Mit einem fri­schen Weiß­brot, gemisch­tem Salat oder gegrill­tem Racic­chio gelingt Dir ein (früh-)sommerlich leich­tes Abend­essen.

Teriyaki Lachs Spargel

Teriyaki-Lachs mit grünem Spargel

Teri­ya­ki-Sau­ce kannst Du fer­tig in der Asia-Abtei­lung jedes halb­wegs gut sor­tie­ren Super­markts kau­fen. Du kannst aber auch die Zuta­ten für Teri­ya­ki-Sau­ce in der sel­ben Abtei­lung kau­fen und die süß-wür­zi­ge Sau­ce in weni­gen Minu­ten selbst her­stel­len. Das spart nicht nur Geld, son­dern ver­schafft auch die Befrie­di­gung, eine der Grund­saucen der japa­ni­schen Küche zu beherr­schen. Und Du hast die Frei­heit, sie nach eige­nem Gus­to mit Ing­wer oder Chi­li oder ande­ren Gewür­zen an das jewei­li­ge Gericht anzu­pas­sen.

Teri­ya­ki-Sau­ce schmeckt zu gebra­te­nem oder gegrill­tem Hähn­chen­fleisch oder zu Fisch. Hier mache ich das Grund­re­zept zu Lachs. Dazu gibt’s grü­nen Spar­gel, der auch ganz wun­der­bar zu den Aro­men der Teri­ya­ki-Sau­ce passt.

Pasta mit Rosenkohl

Gehobelter Rosenkohl mit Pasta

Rosen­kohl gehört zu den Gemü­sen, die nur im Win­ter schme­cken. Er ist nicht nur win­ter­hart, und damit eines der weni­gen Gemü­se, die man in unse­ren nord- und mit­tel­eu­ro­päi­schen Brei­ten auch in der kal­ten Jah­res­zeit frisch bekommt, son­dern er braucht den Frost gera­de­zu. Wenn es rich­tig kalt ist, bil­det sich näm­lich Zucker in den klei­nen Rös­chen und der Rosen­kohl ver­liert sei­nen bit­ter-koh­li­gen Geschmack.

Mit Speck nur kurz »al den­te« gegart, ist Rosen­kohl an sich schon eine Köst­lich­keit. Aber hast Du ihn schon mal mit Pas­ta pro­biert?

Linsen mit Grapefruit

Linsen mit Grapefruit und einem Schuss Campari

Lin­sen und Grape­fruit sind eine Kom­bi­na­ti­on, die sich zunächst selt­sam anhört. Aber die Lin­sen ver­tra­gen die sau­re und fruch­ti­ge Grape­fruit sehr gut – und wenn man mal dar­an denkt, dass der Schwa­be einen ordent­li­chen Schuss Essig in sei­nen Lin­sen mit Spätz­le mag, kommt einem das schon nicht mehr so selt­sam vor.

Wir beto­nen die Geschmacks­kom­bi noch, indem wir einen Schuss Cam­pa­ri in das Dres­sing geben. Ja, Du hast rich­tig gele­sen. Die Bit­ter­no­ten des Cam­pa­ri beto­nen die Frucht­no­ten der Grape­fruit unge­mein, ohne selbst durch­zu­schme­cken.

Probier’s doch ein­fach mal aus.

Rote Bete Möhren Kartoffeln Ziegenkäse

Rote Bete, Möhren und Kartoffeln mit Ziegenkäse

Der Herbst scheint schon fast wie­der vor­bei zu sein und über­all gibt es  Weih­nachts­de­ko – und Win­ter­ge­mü­se.

Rote Bete ist für mich das bes­te die­ser Win­ter­ge­mü­se. Eigent­lich gibt es sie inzwi­schen fast das gan­ze Jahr, aber für mich gehö­ren Rote Bete, Möh­ren und Kar­tof­feln in die kal­te Jah­res­zeit. In nahe­zu jeder Kom­bi­na­ti­on sor­gen sie dafür, dass man ein wär­men­des, nahr­haf­tes und lecke­res Essen im Magen hat.

Hier sind sie als Bei­la­ge oder Haupt­ge­richt im Ofen gegart und wer­den durch Zie­gen­kä­se­brö­sel auf­ge­frischt. Das macht warm und satt und ist genau das rich­ti­ge für die ers­ten kal­ten Tage.

Blumenkohl mit Petersilienöl

Blumenkohl aus dem Backofen

Der Som­mer neigt sich dem Ende zu, und damit ist die letz­te Gele­gen­heit für ein lecke­res Blu­men­kohl-Rezept gekom­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Kohl­sor­ten ist Blu­men­kohl näm­lich kein Win­ter­ge­mü­se, son­dern schmeckt im Som­mer am bes­ten.

Ach­te beim Kauf auf einen fes­ten, wei­ßen Kopf ohne brau­ne oder wei­che Stel­len. Es gibt auch gel­be, grü­ne und vio­let­te Blu­men­kohl-Sor­ten, aber die bekommt man im deut­schen Super­markt fast nie. Und auch auf dem Markt nur, wenn man viel Glück hat. Also: weiß und fest ist die Devi­se.

Blu­men­kohl kochen ist lang­wei­lig. Blu­men­kohl aus dem Back­ofen schmeckt über­haupt nicht koh­lig, son­dern wird fast süß­lich – was sich her­vor­ra­gend mit einer leicht schar­fen Mischung aus Peter­si­lie und Piment d’E­s­pel­et­te ergänzt.

Forelle geräuchert mit Linsen

Räucherforellen mit zweierlei Linsen

Räu­cher­fo­rel­len mit Lin­sen sind ein ziem­lich ent­spann­tes Gericht. Sieht gut aus, schmeckt sau­gut und ist dabei schnell zube­rei­tet. Und die Zuta­ten bekommst Du auch noch um kurz vor Laden­schluss im Super­markt.

Also genau das Rich­ti­ge für ein biss­chen Ent­span­nung nach einem stres­si­gen Büro­tag. Dazu ein Glas küh­ler fri­scher Weiß­wein … was wünscht man sich mehr?

Die Men­ge reicht als leich­tes Haupt­ge­richt für 4, als Vor­spei­se für 6 Per­so­nen. Bis auf die Sau­ce kannst Du alles vor­be­rei­ten … auch bei einem Menü ist also Ent­span­nung in der Küche ange­sagt.

Avocado-Birnen-Schnitte mit Bacon und Radicchio

Bauernbrot mit Avocado, Birnen, Bacon und Radicchio

In der Avo­ca­do-Bir­nen-Schnit­te mit Bacon und Radic­chio ist alles drin:

Fein-nussi­ge Avo­ca­dos, süße Bir­nen, sal­zi­ger Bacon und leicht bit­te­rer Radic­chio erge­ben zusam­men eine unglaub­lich lecke­re Geschmacks­kom­bi­na­ti­on.

Zusätz­lich zur geschmack­li­chen Ver­ei­ni­gung von Gegen­sät­zen har­mo­ni­siert die Avo­ca­do-Bir­nen-Schnit­te die Cre­mig­keit der Avo­ca­do mit krisp-knusp­ri­gem Bacon.

Als ob das noch nicht genug wäre: vio­let­ter Radic­chio, rot­brau­ner Bacon, zart­grü­ne Avo­ca­do machen auch dem Auge Freu­de.