Warmer Linsensalat

Warmer Salat mit roten Linsen, Champignons und Kirschtomaten

Eigent­lich woll­test Du heu­te Salat machen, aber weil’s im Büro mal wie­der län­ger gedau­ert hat, war der Super­markt leer gekauft. War­um lebt man eigent­lich in der Groß­stadt mit Öff­nungs­zei­ten bis Mit­ter­nacht, wenn’s dann doch schon um kurz nach acht nichts mehr gibt!

Immer­hin gab’s noch ein Päck­chen Cham­pi­gnons. Da darf man nicht wäh­le­risch sein – ob braun oder weiß ist völ­lig egal. Früh­lings­zwie­beln und Kirsch­to­ma­ten gibt’s auch immer. Rote Lin­sen sind im Vor­rat.

Zuhau­se soll’s dann schnell gehen. Kei­ne gro­ßen Kochor­gi­en mehr, son­dern ein­fach alles zusam­men­ge­schnip­pelt und dann nur noch auf’s Sofa … Und hey, wann kriegt man das schon: Salat und trotz­dem etwas War­mes in den Bauch!

Spaghetti mit Minze und Zitrone

Spaghetti mit Minze und Zitrone

Spa­ghet­ti mit Min­ze und Zitro­ne dürf­te so unge­fähr zu den schnells­ten Pas­ta-Gericht zäh­len, die es es gibt. Wenn Du Spa­ghet­ti­ni oder Capel­li­ni nimmst, sogar zu den aller­schnells­ten. Du kannst auch Bavet­te ver­wen­den. Eigent­lich geht jede lan­ge dün­ne Sor­te Pas­ta.

Die Zube­rei­tung dau­ert nicht län­ger als die Nudeln kochen. Mit sei­ner zitro­nig-min­zi­gen Leich­tig­keit ist es damit das per­fek­te Gericht für den Som­mer­abend als leich­te Haupt­spei­se. Oder auf ita­lie­ni­sche Art als ers­ter Gang. Dann musst Du es aller­dings auch unbe­dingt stil­ge­recht Spa­ghet­ti men­ta e limo­ne nen­nen.

Egal, wie Du es nennst: wie immer bei sol­chen ein­fa­chen Gerich­ten kommt es auf die Qua­li­tät der Zuta­ten an. Also nimm das bes­te Oli­ven­öl, das Du Dir leis­ten und die fri­sches­te Min­ze, die die krie­gen kannst.

Risotto mit Minze und Zitrone

Sommerlicher Risotto mit Minze und Zitronen

Risot­to ist ein streß­frei­es Essen. Die meis­ten Zuta­ten hat man sowie­so im Haus oder kann sie im Super­markt um die Ecke schnell kau­fen. Auch die Zube­rei­tung ist nicht beson­ders schwie­rig, wenn Du ein paar Tipps beach­test.

Der wich­tigs­te: lass‘ Dich nicht unter Zeit­druck set­zen. Risot­to braucht mal län­ger, mal kür­zer. Kein Mensch weiss, war­um das so ist, aber wenn Du Dich damit abfin­dest, dass Du irgend­was zwi­schen 20 und 35 Minu­ten am Herd stehst, hast Du die rich­ti­ge Ein­stel­lung gewon­nen.

Min­ze-Zitro­nen-Risot­to ist so unkom­pli­ziert, dass sogar blu­ti­ge Anfän­ger ihn kochen kön­nen und nicht ein­mal die Zuta­ten vor­be­rei­ten müs­sen. Wie gesagt: streß­frei. Genau das rich­ti­ge für den Som­mer.

Grüner Spargel mit Rucola und Minze

Grüner Spargel mit Rucola, Minze, Basilikum und Parmesan

Jetzt in der Spar­gel­sai­son ein Rezept mit Spar­gel zu prä­sen­tie­ren, ist wahr­lich nicht son­der­lich ori­gi­nell. Aber was soll man machen – Spar­gel ist nun mal ein Sai­son­ge­mü­se, schmeckt nur frisch und damit nur jetzt zur Sai­son.

Die Ori­gi­na­li­tät muss also das Rezept her­ge­ben. Zuge­ge­ben: als ich es zum ers­ten Mal las, dach­te ich auch, was das denn für eine selt­sa­me Kom­bi­na­ti­on ist. Grü­ner Spar­gel, Min­ze, Basi­li­kum … das soll schme­cken?

Trust me, es schmeckt. Saul­ecker. Leicht. Nach Som­mer.

Spinatsalat mit Farfalle

Spinatsalat mit Farfalle, Parmesan und gebackenem Ricotta

Der Früh­ling bringt den ers­ten fri­schen hie­si­gen Salat­spi­nat auf den Markt.

Spi­nat ist bekannt als Schre­cken der Kind­heit. Weni­ger bekannt ist, dass er als Salat wun­der­bar lecker ist. Spi­nat­sa­lat machst Du aus den fri­schen klei­nen Blät­tern, die im Früh­jahr bis Früh­som­mer geer­net wer­den. Die gro­ßen dun­kel­grü­nen Blät­ter schme­cken auch sehr gut, aber halt nur gegart als Gemü­se.

Spi­nat­sa­lat wird auch die früh­kind­lich Geschä­dig­ten über­zeu­gen, bei denen die von Mut­ti auf­ge­zwun­ge­ne grü­ne Pam­pe blei­ben­de Schä­den hin­ter­las­sen hat. Und außer­dem ist er auch noch schnell gemacht.

Rosenkohl mit Haselnussbutter

Rosenkohl mit Haselnussbutter

Rosen­kohl könn­te mich fast mit dem Win­ter ver­söh­nen, denn sei­ne Haupt­ern­te­zeit liegt im Novem­ber und Dezem­ber. In den meis­ten Gegen­den ist er win­ter­hart, so dass es das köst­li­che Gewächs wäh­rend der kal­ten Jah­res­zeit frisch zu kau­fen gibt.
Komi­scher­wei­se mögen ihn vie­le Leu­te nicht, was ver­mut­lich an der fal­schen Zube­rei­tung liegt. Man darf ihn weder zu Matsch ver­ko­chen, doch darf er roh sein.
Und es gibt noch ein klei­nes Geheim­nis, wie man aus den grü­nen Knöll­chen ein wun­der­ba­res Gemü­se zau­bert …

Grüner Spargel mit Serrano

Bavette mit gebratenem grünen Spargel, Serranoschinken und Parmesan

Grü­ner Spar­gel kommt meist aus fer­nen Gefil­den in unse­re Märk­te. Wäh­rend er bei­spiel­wei­se in Spa­ni­en die Stan­dard­sor­te ist, wird er in Deutsch­land eher sel­ten ange­bo­ten.

Heu­te gibt es ihn nicht solo, son­dern in einer ziem­lich unwi­der­steh­li­chen Kom­bi­na­ti­on mit Pas­ta und Ser­ra­no­schin­ken.

Da man fast alles vor­be­rei­ten kann, eig­net sich die­ses Rezept auch als Vor­spei­se für ein ein­drucks­vol­les Menü. Statt Ser­ra­no- kannst Du auch Par­ma­schin­ken oder eine ande­re luft­ge­trock­ne­te Sor­te neh­men. Geräu­cher­ter Schin­ken eig­net sich nicht.

Spaghetti Tomaten Mozzarella Basilikum

Spaghetti mit Tomaten und Mozzarella

Auch wenn die Wet­ter­vor­her­sa­ge heu­te ziem­lich dun­kel aus­sieht – der nächs­te Som­mer kommt bestimmt. Als Vor­ge­schmack und Anre­gung für die Fan­ta­sie schon mal ein typi­sches Som­mer­ge­richt – leicht, bekömm­lich und ohne gro­ßen Auf­wand zube­rei­tet.

Mangold mit Rosinen und Pinienkernen

Mangold mit Rosinen und Pinienkernen

Man­gold ist ein unter­schätz­tes Gemü­se, dabei ist er so viel­fäl­tig zuzu­be­rei­ten. Für sich genom­men ist er recht lang­wei­lig, des­halb muss man ihn ein wenig auf­pep­pen – zum Bei­spiel so wie hier mit Rosi­nen und Pini­en­ker­nen. Die süßen Rosi­nen pas­sen her­vor­ra­gend zu dem leicht herb schme­cken­den Man­gold. Das Rezept ist übri­gens kei­ne Erfin­dung von mir, son­dern kommt aus der spa­ni­schen Küche.

Röstkartoffeln

Röst­kar­tof­feln pas­sen als Bei­la­ge zu fast allem. Und sie sind unglaub­lich viel­fäl­tig zu vari­ie­ren. Der ein­zi­ge Nach­teil ist, dass die gekoch­ten Kar­tof­feln über Nacht ste­hen soll­ten, damit sie rich­tig schön knusp­rig wer­den. Aber mit ein biss­chen Pla­nung kriegst Du das schon hin – zum Bei­spiel, indem Du am Tag vor­her Kar­tof­feln mit grü­ner Sau­ce machst und ein­fach die dop­pel­te Men­ge Kar­tof­feln kochst.