Linsensalat

Linsensalat

Dass sich Lin­sen auch als Salat her­vor­ra­gend machen, dürf­te sich inzwi­schen her­um­ge­spro­chen haben. Sie schme­cken nicht nur sehr deli­kat, son­dern sind auch noch eine ver­hält­nis­mä­ßig gesun­de Sache und ein guter Eiweiß­lie­fe­rant, wes­halb sie in der vege­ta­ri­schen und vega­nen Küche sehr beliebt sind.

Lin­sen­sa­lat ist ein schnel­les Abend­essen. Oder Du ver­viel­fachst die Men­gen ein­fach und bringst ihn zur nächs­ten Par­ty mit. Die Arbeits­zeit ver­län­gert sich dabei kaum, denn wenn Du nicht gera­de zwei lin­ke Hän­de hast, kannst Du alles erle­di­gen, wäh­rend die Lin­sen garen.

Kürbis-Möhren-Gemüse mit Kapern-Rosinen-Dressing

Kürbis-Möhren-Gemüse mit Kapern-Rosinen-Dressing

Im Ofen geba­cke­nes Kür­bis-Möh­ren-Gemü­se ist mal was ande­res als die ewi­ge Kür­bis­sup­pe. Und genau das Rich­ti­ge für Dich, wenn Du nicht viel Arbeit haben und trotz­dem was Beson­de­res machen möch­test.

Das Kapern-Rosi­nen-Dres­sing baut zusam­men mit dem Feta das per­fek­te Gegen­ge­wicht zu dem süßen Gemü­se auf. Und damit die Zäh­ne auch etwas zu tun haben, wer­fen wir noch ein Hand­voll Maca­da­mia-Nüs­se in die Schüs­sel.

Alles zusam­men: eine Wucht!

Rinderfilet auf Tafelspitz-Art

Rinderfilet auf Tafelspitz-Art

Tafel­spitz ist einer­seits ein bestimm­tes Stück Rind­fleisch, ande­rer­seits ein Gericht, das aus die­sem Stück gekocht wird. Da das Fleisch nicht unbe­dingt das bes­te Stück vom Rind ist, muss es für das öster­rei­chi­sche Natio­nal­ge­richt nor­ma­ler­wei­se recht lan­ge kochen. Wer dafür kei­ne Zeit hat, aber einen grö­ße­ren Bat­zen Euro­nen inves­tie­ren möch­te, kann den Klas­si­ker auch aus fer­ti­ger Rin­der­brü­he und edlem Filet zube­rei­ten.

Garnelen mit Koriander-Pesto

Koriander-Pesto

In vie­len Gerich­ten wird Kori­an­der­grün ver­wen­det. Meis­tens braucht man nur ein paar Blätt­chen oder Stän­gel und steht dann mit einem rie­si­gen Rest Grün­zeug da. Da man Kori­an­der­grün nicht trock­nen kann und auch Ein­frie­ren nur mäßi­ge Ergeb­nis­se bringt, braucht man eine Idee, das gute Zeug zu kon­ser­vie­ren.

Kartoffelsalat mit Steinpilzen

Warmer Kartoffelsalat mit Steinpilzen

Ein kräf­tig gewürz­ter Kar­tof­fel­sa­lat mit gebra­te­nen Stein­pil­zen ist ein köst­li­cher Ein­stieg in ein herbst­li­ches Menü. Rela­tiv auf­wän­dig, aber die Mühe lohnt sich.

Zucchini-Salat mit Haselnüssen und Frischkäse

Zucchini-Salat mit Frischkäse und Haselnüssen

Zuc­chi­ni sind ein Som­mer­ge­mü­se, das man im Super­markt rund um’s Jahr kau­fen kann. Regio­na­le Küche? Is nich. Ich fin­de das aber auch völ­lig OK, denn wenn man das Prin­zip Regio­na­li­tät ernst neh­men wür­de, wäre der Spei­se­plan doch ziem­lich ein­ge­schränkt.

Der hier vor­ge­stell­te Zuc­chi­ni-Salat bringt den Som­mer also rund um’s Jahr auf den Tisch. Die Zitro­nen-Vin­ai­gret­te macht ihn frisch; die Hasel­nüs­se unter­stüt­zen den mild-nussi­gen Geschmack der Zuc­chi­ni.

Mit fri­schem ita­lie­ni­schen Weiß­brot oder Baguette eig­net er sich als leich­tes som­mer­li­ches Haupt­ge­richt, aber auch als Vor­spei­se, z.B. in einem medi­ter­ra­nen Menü, macht er eine gute Figur.

Bunter zweifarbiger Kartoffelsalat

Zweifarbiger Kartoffelsalat mit Estragon-Dressing und Pastinaken-Skordalia

In der deut­schen Küche wird Kar­tof­fel­sa­lat meis­tens mit einem kräf­ti­gen Dres­sing zube­rei­tet und muss dann eine Wei­le zie­hen. Das Ergeb­nis ist ein homo­ge­ner Geschmack, bei dem der Haupt­be­stand­teil, die Kar­tof­feln, fast eine Neben­rol­le spie­len.

Ganz anders die eng­li­sche und ame­ri­ka­nisch Zube­rei­tung: hier sind die Kar­tof­feln der eigent­li­che Star, des­sen Geschmack durch das Dres­sing eher betont als über­tönt wird. Dies erreicht man, indem man sie eben nicht stun­den­lang in Öl und Essig oder Mayo­nai­se zie­hen lässt, son­dern frisch gekocht, noch lau­warm, mit einem Dres­sing ser­viert, das ihre »Kar­tof­fe­lig­keit« noch betont.

Und damit man auch was für’s Auge hat, nimmt man eine Mischung aus blau­en und gel­ben Kar­tof­feln.

Pastinaken-Skordalia

Pastinaken-Knoblauch-Creme (Pastinaken-Skordalia)

Skord­a­lia ist eigent­lich grie­chisch. Pas­ti­na­ken sind so unge­fähr das bri­tischs­te Gemü­se, das ich mir vor­stel­len kann. Und das soll zusam­men­pas­sen? Die Son­ne Grie­chen­lands mit dem Dau­er­re­gen Eng­lands? Som­mer­ge­mü­se und Win­ter­ge­mü­se?

Mal abge­se­hen davon, dass das mit dem eng­li­schen Dau­er­re­gen ein längst wider­leg­tes Vor­ur­teil ist: erstaun­li­cher­wei­se pas­sen die­se unter­schied­li­chen Zuta­ten sehr gut zusam­men. Die süß­lich-nussig schme­cken­den gekoch­ten Pas­ti­na­ken glei­chen die zwieb­li­ge Schär­fe der Rie­sen­men­ge Knob­lauch aus, die Du in die­sem Rezept ver­ar­bei­test.

Du kannst die Creme wie eine tra­di­tio­nel­le Skord­a­lia als Vor­spei­se oder einer Mez­ze-Plat­te rei­chen. Sie eig­net sich aber auch als Grund­la­ge eines kräf­ti­gen Dres­sings für win­ter­li­che Gemü­se-Sala­te.

Avocado-Gurken-Suppe

Kalte Gurken-Avocado-Creme

Ich hat­te noch Avo­ca­dos übrig und kei­ne Lust auf Guaca­mo­le. Und ein krea­ti­ves Loch – mir fiel ein­fach nichts ein. Die Rezep­te mit Avo­ca­do waren schon hun­dert­mal gekocht oder ver­lang­ten nach irgend­wel­chen exo­ti­schen Zuta­ten, die ich nicht hat­te.

Also griff ich zu dem immer wie­der inspi­rie­ren­den »Geschmacks­the­sau­rus« von Niki Seg­nit. Da muss­te doch etwas zu fin­den sein. Und in der Tat: ich wur­de fün­dig. Avo­ca­do mit Gur­ke. Doch eine Art Guaca­mo­le, aber sehr mini­ma­lis­tisch.

Macht dazu auch noch farb­lich was her und ist unglaub­lich schnell zube­rei­tet: in 10 Minu­ten steht der Som­mer auf dem Tisch.