Mangold mit knusprig gebratenen Bohnen

Knusprige Bohnen mit Mangold

Knusp­ri­ge Boh­nen und mild-wei­cher Man­gold: ein schö­ner Kon­trast und ein sehr befrie­di­gen­des Gau­men­ge­fühl. Lecker als vega­nes Haupt­ge­richt, Vege­ta­ri­er kön­nen ein pochi­er­tes Ei dazu geben.

Kartoffelsuppe vegetarisch

Einfache Kartoffelsuppe

Kar­tof­fel­sup­pe ist schnell gemacht und wärmt die See­le und den Magen. Nicht gera­de ein Sonn­tags­es­sen, aber ein ein­fa­cher Ein­topf für jeden Tag. Genau­so köst­lich in der vege­ta­ri­schen oder vega­nen Vari­an­te wie in der fleisch­hal­ti­gen.

Steckrübe

Steckrüben

Steck­rü­ben haben lei­der einen schlech­ten Ruf: sie gel­ten als Arme-Leu­te-Essen, das man nach Kriegs- oder Not­zei­ten so schnell wie mög­lich wie­der ver­ges­sen woll­te. Von Fein­schme­ckern wer­den sie vor allem wegen ihres stren­gen, kohl­ar­ti­gen Geru­ches und Geschmacks gemie­den. Damit tut man ihr aller­dings böse Unrecht, denn rich­tig zube­rei­tet ent­wi­ckelt die Steck­rü­be einen fei­nen süßen Geschmack, den Du gut mit Sal­zi­gem oder leicht Bit­te­rem kom­bi­nie­ren kannst.

Steckrübeneintopf mit Kartoffeln und Kasseler

Steckrübeneintopf mit Kartoffeln und Kasseler

Steck­rü­ben gehö­ren zu den ver­ges­se­nen Gemü­sen. Nicht ganz zu unrecht, denn sie wer­den tra­tio­nel­ler­wei­se viel zu lan­ge gekocht und bekom­men dadurch einen unan­ge­neh­men koh­li­gen Geschmack. Nicht so bei die­sem Rezept: Auf den Punkt gegart bil­det die süß­li­che Steck­rü­be einen ange­neh­men Kon­ter­part zum sal­zi­gen Kas­se­ler.

Wirsing mit gebratenen Maronen Kastanien

Wirsing mit gebratenen Maronen

Wenn man Wir­sing nicht gera­de zu Tode schmort, ist er ein köst­li­ches und vit­amin­rei­ches Win­ter­ge­mü­se. Gebra­te­ne Maro­nen geben ihm das gewis­se Extra.

Bündnerfleisch

Bündnerfleisch

Bünd­ner­fleisch ist eine luft­ge­trock­ne­te Fleisch­spe­zia­li­tät (Tro­cken­fleisch) aus der Schweiz.

Weisse Bohnen mit Apfel und Speck

Weisse Bohnen mit Apfel und Speck

Wäh­rend in Nord­deutsch­land die Kom­bi Bir­nen-Boh­nen-Speck tra­di­tio­nell ist, gibt’s im Ruhr­ge­biet, Rhein­land und West­fa­len Äpfel mit Boh­nen und Speck. Und es wer­den wei­ße Boh­nen ver­wen­det. Bei­den Rezep­ten gemein­sam ist ihre magen­fül­len­de und see­len­wär­men­de Rus­ti­ka­li­tät.

Ei pochiert

Wie macht man pochierte Eier?

Pochi­er­te Eier gehö­ren zu den Sachen, die dem Hob­by­koch Angst machen. Dabei sind die im Was­ser­bad gegar­ten Eier mit ein wenig Geschick recht ein­fach und schnell zube­rei­tet.

Auf Deutsch wer­den pochi­er­te Eier übri­gens ver­lo­re­ne Eier genannt. Sie sind köst­lich zu Spi­nat oder auf gebut­ter­tem Toast eine fei­ne Alter­na­ti­ve zu Spie­gelei. Auch zu mei­nen Küch­lein aus gestampf­ten Kar­tof­feln und roten Lin­sen sind sie eine wun­der­ba­re Ergän­zung.

Bei der Zube­rei­tung musst Du unbe­dingt auf’s Timing ach­ten. Alle ande­ren Bestand­tei­le des Gerichts müs­sen fer­tig sein (und wenn nötig warm gehal­ten wer­den), damit Du Dich ganz auf die Eier kon­zen­trie­ren kannst. Und wenn Du nicht gera­de ein Pro­fi­koch bist (und die­se Erklä­rung hier sowie­so nicht nötig hast) soll­test Du nicht mehr als ein Ei gleich­zei­tig im Topf haben.

Apfeltarte

Schnelle Apfeltarte

Weni­ge Zuta­ten, wenig Auf­wand und trotz­dem eine fan­tas­ti­sche Köst­lich­keit zum Kaf­fee oder als Abschluss zu einem opu­len­ten Mahl: Zu die­ser Apfelt­ar­te kann nie­mand nein sagen. Nor­ma­ler­wei­se bin ich ja für’s sel­ber­ma­chen, aber bei Blät­ter­teig ist der Griff ins Kühl­re­gal erlaubt.

dry aged vakuum gereift fleisch

Was ist dry aged Rindfleisch?

Rind­fleisch muss rei­fen, damit man es ver­zeh­ren kann. Ganz frisch geschlach­te­tes Fleisch (falls es nicht sehr dünn geschnit­ten oder durch einen Fleisch­wolf gedreht wur­de) ist unge­nieß­bar, denn es lässt sich nicht kau­en. Der Grund dafür ist das Bin­de­ge­we­be, das die ein­zel­nen Mus­kel­fa­sern zusam­men­hält und durch die Rei­fung – und spä­ter beim Bra­ten, Schmo­ren oder Kochen – erst auf­ge­löst wer­den muss.

Eine Metho­de, Fleisch rei­fen zu las­sen, nennt sich dry aging. Was genau ver­birgt sich dahin­ter?