Tafelspitz Meerrettichsauce

Tafelspitz mit Meerrettich-Sauce

Tafel­spitz ist nicht schwer, erfor­dert aber viel Geduld. Das gleich­na­mi­ge Stück Rind­fleisch muss eini­ge Stun­den sanft garen. Für die Geduld wirst Du aber nicht nur mit einem wun­der­bar zar­ten Fleisch­ge­richt belohnt, son­dern auch mit viel köst­li­cher Rin­der­brü­he, die Du viel­fäl­tig wei­ter­ver­wen­den kannst.

Rindfleisch Scharf Chongqing

Scharfes Rindfleisch Chongqing-Art

Chi­ne­si­sches Essen kommt bei uns nicht so häu­fig auf den Tisch, aber die­ses schar­fe Rind­fleisch woll­te ich wegen der schier unbe­greif­li­chen Men­ge an Chi­li ein­mal aus­pro­bie­ren.

Blini mit Fleisch und Gemüse

Blini aus Buchweizen mit Gemüse und Fleisch

Bli­ni aus Buch­wei­zen­mehl sind eine pri­ma Alter­na­ti­ve zu nor­ma­len Pfann­ku­chen. Bli­ni sind dicker als nor­ma­le Pfann­ku­chen und wer­den mit Hefe als Trieb­mit­tel zube­rei­tet. Die Hefe macht die ansons­ten recht kom­pak­ten, in der Pfan­ne geba­cke­nen Hefe­küch­lein locker und wür­zig.

Steakhappen mit Kräutern

Steakhappen mit Kräutern und Radieschen

Wie soll ich die­ses Gericht nen­nen: ist es ein Kräu­ter­sa­lat mit Fleisch? Oder Fleisch mit Kräu­tern? Und die Radies­chen? Egal wie es heißt: auf jeden Fall ist es nicht nur ein­fach zu machen und äußerst wohl­schme­ckend, son­dern auch ein Augen­schmaus.

Die Kräu­ter-Fleisch-Hap­pen sind ein japa­nisch inspi­rier­tes Rezept und eig­nen sich ganz her­vor­ra­gend, das Essen mit Stäb­chen zu üben.

Bolognese Ragu

Ragú alla Bolognese

Ragú alla Bolo­gne­se kommt, wie man leicht aus dem Namen schlie­ßen kann, ursprüng­lich aus Bolo­gna im Nor­den Ita­li­ens. Das ist ziem­lich weit vom Mit­tel­meer ent­fernt und des­halb hat auch die Küche nichts mit Mit­tel­meer­di­ät zu tun.

Die schnel­le Vari­an­te wird mit Hack­fleisch gemacht. Doch eigent­lich ist eine Bolo­gne­se ein Schmor­ge­richt, das viel Zeit braucht. Aber zum Glück nicht viel Arbeit macht.

dry aged vakuum gereift fleisch

Was ist dry aged Rindfleisch?

Rind­fleisch muss rei­fen, damit man es ver­zeh­ren kann. Ganz frisch geschlach­te­tes Fleisch (falls es nicht sehr dünn geschnit­ten oder durch einen Fleisch­wolf gedreht wur­de) ist unge­nieß­bar, denn es lässt sich nicht kau­en. Der Grund dafür ist das Bin­de­ge­we­be, das die ein­zel­nen Mus­kel­fa­sern zusam­men­hält und durch die Rei­fung – und spä­ter beim Bra­ten, Schmo­ren oder Kochen – erst auf­ge­löst wer­den muss.

Eine Metho­de, Fleisch rei­fen zu las­sen, nennt sich dry aging. Was genau ver­birgt sich dahin­ter?

Rinderfilet auf Tafelspitz-Art

Rinderfilet auf Tafelspitz-Art

Tafel­spitz ist einer­seits ein bestimm­tes Stück Rind­fleisch, ande­rer­seits ein Gericht, das aus die­sem Stück gekocht wird. Da das Fleisch nicht unbe­dingt das bes­te Stück vom Rind ist, muss es für das öster­rei­chi­sche Natio­nal­ge­richt nor­ma­ler­wei­se recht lan­ge kochen. Wer dafür kei­ne Zeit hat, aber einen grö­ße­ren Bat­zen Euro­nen inves­tie­ren möch­te, kann den Klas­si­ker auch aus fer­ti­ger Rin­der­brü­he und edlem Filet zube­rei­ten.

Chili con Carne

Chili con Carne

Die­ses Chi­li con Car­ne ist anders als der Klas­si­ker aus der WG-Küche. Fein gewür­fel­tes Fleisch sorgt für deut­lich mehr Biss als die übli­che Vari­an­te mit Hack­fleisch.

Das macht viel Arbeit und ver­län­gert die Koch­zeit. Das Ergeb­nis ist die Mühe wert.

Chi­li con Car­ne soll­te man eigent­lich drau­ßen in der Pam­pa in einem gro­ßen Eisen­kes­sel über offe­nem Feu­er zube­rei­ten. Aber wer hat das schon. Und ein Feu­er­chen auf dem Wohn­zim­mer­par­kett kommt auch nicht infra­ge. In mei­nem Chi­li sorgt Pimen­ton für den Rauch­ge­schmack und ein biss­chen Lager­feu­er-Aro­ma.