Der Frühsommer markiert den Übergang von der Spargel- zur Erbsensaison: mit etwas Glück bekommst Du noch grünen Spargel und schon frische Erbsen. Aber auch TK-Erbsen sind erlaubt. Vegetarier mögen dazu ein Ei, Veganer lassen es einfach weg.
Senf
Adjutantenrouladen
Rouladen sind ein richtig traditonelles Mittagessen mit Fleisch und Sauce. Während man in Deutschland nur die Rinderroulade kennt, wickelt man in Österreich auch schon mal Fleisch in Fleisch ein.
Rheinischer Kartoffelsalat mit Frikadellen
Eins meiner ersten Rezepte hier auf dreiminutenei war ein französisch angehauchter schwäbischer Kartoffelsalat mit Estragon. Nun ist das Schwabenland nur meine zweite Heimat – ich komme ja vom Niederrhein. Da es meines Wissens keinen niederrheinischen Kartoffelsalat gibt, poste ich einfach mal einen aus der Gegend ein Stück den Rhein hoch …
Auberginen-Tartar
Auberginen-Tartar als die vegane Variante des klassischen Rinder-Tartars zu bezeichnen, würde diesem einzigartigen Rezept nicht gerecht. Die Aromenbombe, die im Zürcher Restaurant Hiltl erfunden wurde, ist eine rustikale Köstlichkeit – egal ob Du Veganer oder Omnivore bist.
Senf selbstgemacht
Senf gehört zu den Lebensmitteln, die wir mit großer Selbstverständlichkeit im Supermarkt kaufen. Weil wir bequem sind und weil wir glauben, dass sie schwierig herzustellen sind.
Das mit der Bequemlichkeit sei mal dahin gestellt. Aber schwierig ist selbstgemachter Senf definitiv nicht. Im Gegenteil: Senf selbst machen ist total einfach und geht schnell. Hier ist ein Rezept für eine ziemlich scharfe Mischung.
Lachsforelle mit Radieschensalat
Wenn die Temperaturen steigen, möchte man leichter und frischer essen. Im Garten reifen die Radieschen (wer keinen Garten hat, findet jetzt gute Radieschen auch auf dem Markt oder im Gemüseladen), Rettich und Gurke passen auch in die Saison.
Wir machen einen leckeren Salat daraus und servieren Lachsforelle dazu. Im Rezept wird sie in der Pfanne gebraten, wer’s beherrscht, kann den Fisch aber gerne auch grillen.
Lammkarree mit Rosmarinkruste
Lammkarree mit Rosmarinkruste ist die köstlichste Art, Lammkoteletts zuzubereiten.
Lammkoteletts? Lammkarree? Nun, die Erklärung ist einfach: So ein Lamm hat bekanntermaßen Rippen. Daraus macht man Lammkoteletts. Verwendet man das Fleisch am Stück, hat man ein Lammkaree. Der entscheidende Vorteil: das größere Stück Fleisch bleibt beim Garen saftiger als die Koteletts, die gerne schon mal austrocknen.
Das Lammkaree solltest Du vom Metzger vorbereiten lassen: er entfernt überflüssiges Fett und Sehnen und schabt die Knochen blank.
Und Lammkrone? Die besteht aus zwei Lammkarrees, rund gebogen und so zusammengestellt, dass die Rippen so ähnlich aussehen wie die Zacken einer Krone.
Warmer Kartoffelsalat mit Steinpilzen
Ein kräftig gewürzter Kartoffelsalat mit gebratenen Steinpilzen ist ein köstlicher Einstieg in ein herbstliches Menü. Relativ aufwändig, aber die Mühe lohnt sich.
Tomaten-Brotsalat mit Mozzarella (Panzanella)
Panzanella ist eine delikate Form der Resteverwertung: statt hart gewordenes Brot wegzuwerfen oder an die Schweine zu verfüttern, kamen die cleveren Leute aus der Toskana schon im 16. Jahrhundert auf die Idee, einen Salat daraus zu machen. Ursprünglich ein Arme-Leute-Essen, genießen wir den Salat heute als Erinnerung an den Sommerurlaub.
Wirsing-Rouladen (Kohlrouladen)
Kohlrouladen machen viel Arbeit: einerseits sowieso, andererseits weil man immer so viele machen muss. Und das nicht nur, wenn man eine Großfamilie zu versorgen hat.
Mal ganz abgesehen davon, dass sie sich für ein romantisches Dinner zu zweit nur begrenzt eignen, wäre es auch verschwendete Lebenszeit, nur zwei Portionen zu machen. Wenn man schon mal dabei ist, kann man auch gleich ein paar mehr vorbereiten. Der Kohl reicht normalerweise für 12 bis 14 Rouladen, die man sehr gut einfrieren und an faulen Tagen wieder aufwärmen kann.
Du kannst natürlich auch ein paar Leute einladen und mit Deinen Kochkünsten beeindrucken.